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  • AutorenbildIlka Sventja Küster

Bin ich bereit, emotional für mich selbst zu sorgen?

Aktualisiert: 20. Feb.

Heute morgen ist mir schlecht... etwas arbeitet in mir. Seit meinem Geburtstag tauche ich tiefer und tiefer in meine Aktivierungssequenz alias Inkarnationskreuz und habe das Gefühl es offenbaren sich mir beinahe täglich ganz neue Aspekte.


Gestern bin ich über ein Buch gestolpert, dass ich schon länger habe und in das ich bisher nicht wirklich reingeschaut habe. Es geht um die Inkarnationskreuze mit dem Blickwinkel der Profile. Es sind Transkripte von einem Seminar, das Ra Uru Hu gehalten hat.


Und der Text zum meinem Inkarnationskreuz durch die ganzen Profile hat mich immer wieder zum Weinen gebracht. Dabei habe ich die Sätze oft mehrfach gelesen und mein Kopf hat sie nicht wirklich vollständig verstehen können. Aber ich habe sie in jeder meiner Zellen gefühlt und ich habe begriffen, wo der ganze Widerstand in mir herkommt. Es ist wirklich der 19. Gene Key und dort sitzt noch ein ganz tiefe Angst. Die Angst abgelehnt zu werden und meine Bedürfnisse nicht erfüllt zu bekommen.


Und soll ich euch was sagen? Das ist nicht nur mein persönliches Thema! Ja, bei mir steht es voll im Fokus mit der 19 im Lebenswerk und dem EQ und Merkur sitzt da auch noch drauf. Aber das betrifft uns alle - spätestens ab 2027.


Der 19. Gene Key ist einer der ersten, die mit dem Kreuz des schlafenden Phoenix 2027 mutieren. Und zwar wird der Kanal zwischen 19 und 49 durchtrennt. Ra sagte, dass das bedeutet, das die Bedürfnisse der 19 nicht länger von der 49 beantwortet werden. Die 19 muss sich spätestens dann ihre Bedürfnisse selbst erfüllen. Und für mich ist es vorallem das Bedürfnis geliebt zu werden.


Das krasse ist, dass mir diese Info einen Schmerz in Erinnerung ruft, den ich wieder und wieder mein ganzes Leben lang gefühlt habe. Nämlich nicht geliebt zu werden.

Ich hatte nie das Gefühl von meinen Eltern wirklich geliebt zu werden und es gab zahlreiche extrem schmerzhafte Erfahrung auf dem Gebiet für mich in allen Altersstufen. In meinen Beziehungen setzte sich das Muster später fort und zeigte auch dort eine endlose Zahl an wirklich scharfkantigen Facetten für mich. Oh ja, ich hab dieses Muster wieder und wieder gelebt.


Und ich habe ein ganzes Set an Strategien entwickelt, wie ich diesen Schmerz vermeiden und heilen kann.


Natürlich habe ich versucht, mein Bedürfnis nach Liebe erfüllt zu bekommen, wenn ich die Bedürfnisse der anderen zu erst erfülle. Das hat nicht funktioniert, egal wie sehr ich mich angestrengt habe.


Ich habe versucht mein Bedürfnis komplett zu betäuben. Damit war ich viele Jahre erschreckend erfolgreich, aber eben auch komplett emotionslos und stumpf.


Durch die Geburt meiner Tochter brach dieses Bollwerk der Betäubtheit ein Stückchen auf und ihre Liebe nährte mich viele Jahre, weckte aber gleichzeitig in mir wieder das Bedürfnis nach mehr.


Die heilsamste Strategie, die Liebe zu bekommen, die ich brauche ist tatsächlich keine Liebe von außen. Es ist eine Liebe, die tief in mir selbst gelegegen hat. Von Anfang an. Die Liebe meiner Ahnen. Seit ich diesen Zuganz zu ihrer bedingungsloser Liebe gefunden habe, sind viele Wunder der Heilung für mich geschehen.


Ein solches Wunder ist, dass ich heute eine so liebevolle Beziehung führen darf in der ich mich 100%ig geliebt fühle. Und das verrückteste daran ist, so sehr ich dafür dankbar bin und so sehr ich es genieße, ich weiß ich brauche es nicht. Mein Wohlbefinden ist nicht abhängig von dieser Beziehung.

Ich hätte im Ernstfall immer noch ausreichend Liebe in mir. Ich laufe nicht mehr Gefahr, dass mein Liebestank komplett leer läuft, so wie früher. Ich bin bestens mit der Liebe meiner Ahnen versorgt und so kann ich all die zusätzliche Liebe genießen, die mein Schatz mir schenkt.


Also vielleicht bin ich extrem gut vorbereitet auf diese Mutation. Vielleicht löst sich mit diesem Splitt ein ganz altes Schmerzmuster für mich endgültig auf.

Trotzdem ist auch die Angst gerade sehr präsent, ob das wirklich schon ausreicht, oder ob ich erneut durch diesen tiefen Schmerz hindurch muss.


Die Fragen, die ich mir stelle und die wir uns eigentlich alle stellen dürfen sind:

Bin ich bereit emotional für mich selbst zu sorgen?

Oder ist da noch eine Abhängigkeit nach außen?

Ist da noch eine Bedürftigkeit, von der ich glaube, dass ich sie mir nicht selbst erfüllen kann?

Ist da noch etwas, das ich von anderen brauche, weil ich die Quelle in mir noch nicht gefunden habe?


Für mich kann ich aktuell sagen, ja, da ist noch etwas. Sonst hätte ich nicht so stark reagiert auf diesen Text von Ra Uru Hu. Sonst würden hier beim Schreiben nicht die Tränen kullern und mir wäre nicht schlecht heute morgen. Und ich bin dankbar, das jetzt fühlen zu dürfen. Schließlich habe ich noch so vielen schmerzhaften Jahren einen Weg zur Quelle in mir gefunden.

Ich werde mich jetzt gleich damit vertrauensvoll an meine Ahnen wenden. Da darf noch etwas in mir ins Fließen kommen, bevor die Quelle im Außen versiegt.



P.S.

Was mir der Ausflug ins Ahnenhotel geschenkt hat und welche Erkenntnisse dann noch dazu kamen, davon erzähle ich in dieser Podcastfolge #223 Deine tiefste Wunde und dein Wirken für die Welt. Wenn der 19.2.2024 noch nicht so lange zurück liegt, oder du Tagebuch führst, solltest du dir die Folge unbedingt anhören. Dieser Tag könnte auch für dich noch zum Schlüsselmoment werden.



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