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Ahnenmagie und die Gedenktage im November

  • Autorenbild: Ilka Sventja Küster
    Ilka Sventja Küster
  • vor 7 Tagen
  • 4 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 22 Stunden


Der November ist voller Ahnen-Gedenktage. Heidnische wie Samhain, christliche wie Allerseelen und Totensonntag und staatliche wie der Volkstrauertag. Gefühlt nimmt es kein Ende und die Energie fühlt sich für viele schwer an. Dabei müsste das in meiner Welt so nicht sein. Ich habe in den letzten Monaten aber eine Erkenntnis gewonnen, was der Grund für diese Schwere sein könnte.


Ich bin ja von Anfang an fröhlichen Herzens in die Ahnenmagie gestartet - und ich gestehe, dass ich manchmal nicht nachvollziehen konnte, warum sich manche Kontakte so schwer und belastet anfühlten. Meiner Erfahrung nach lag das nämlich nicht an den Traumata, die der Ahne oder die Ahnin ungelöst vererbt hatte. Ich habe ganz viele Ahnen erlebt, die auch schwerste Traumata mit Liebe und Leichtigkeit transformieren. Ich habe da wirklich etwas übersehen!


In anderen Kulturen, wo die Ahnenverehrung noch traditionell überliefert ist, gibt es oft einen Weg, wie ein Verstorbener zu einem Ahnen wird. Dazu dürfen bestimmte Rituale gemacht werden, teils schon im Sterbeprozess, teils bei der Beerdigung oder danach. Diese Schritte sind aber essentiell, wenn ein Verstorbener auch seinen Platz unter den Ahnen einnehmen soll.


Nun unterschieden sich die Weltbilder zwischen den verschiedenen Völkern und Kulturen sehr und bei uns scheint es das nicht zu geben. Oder doch? Haben wir es nur vergessen?


Wer schon mit mir gearbeitet hat und im Ahnenhotel Basiskurs war, der weiß, dass ich mit meinen Ahnen immer durch den Körper, über die DNA in Verbindung gehe. Ich wähle den inneren Weg. Und so lehre ich das auch. Es ist meiner Erfahung nach leichter und sicherer. Doch wie alles im Leben, hat es Vor- und Nachteile. Und ein Nachteil ist, dass es auf diesem Weg der Kontaktaufnahme weniger klar wird, ob die Seele des Verstorbenen auch losgelassen und die Seite gewechselt hat oder ob sie noch erdgebunden ist.


Ich dachte viele Jahre, dass es nur selten vorkommt, dass eine Seele erdgebunden bleibt. Entweder weil der Tod so plötzlich, unerwartet und sogar unbemerkt eingetreten ist oder weil die Person tatsächlich nicht gehen wollte.


Wir hatten früher auch in unserer Kultur Rituale, wie man mit einem Verstorbenen umgeht. Wie man ihn verabschiedet und seine Seele ins Licht schickt. Das haben wir vergessen. ich gehöre - trotz meines Rufs mit den Ahnen zu arbeiten - nicht zu den Menschen, die besonders feine Antennen für die erdgebundenen Seelen haben. Ich kann das ab und zu wahrnehmen, aber meistens muss ich danach fragen und bemerke ich es eben nicht von allein. Es gibt Hinweise, die mich dazu bringen nachzufragen, aber ich habe bemerkt, es gibt noch ganz andere Zeichen, die ich bisher übersehen habe. Einfach weil es so oft vorkommt. In meiner Welt war es a selten, dass die Seele nicht ins Licht geht. Unser eigenes Weltbild macht uns manchmal blind für all das, was da nicht reinpasst.


Warum erzähle ich euch das alles? Weil es mit dieser schweren Energie an den Totengedenktagen zutun hat. Und ja, es sind eher Totengedenktage als Ahnen-Gedenktage und das ist ein feiner Unterschied. Wer seinen Platz unter den Ahnen vollständig eingenommen hat, dessen Seele ist ins Licht gegangen, der hat mit seinem Leben abgeschlossen und ein größeres Verständnis darüber erlangt und der möchte seine Nachfahren nun liebevoll unterstützen. Was auch heißt, die vererbten Traumata zu lösen und damit die Gaben frei ins Fließen zu bringen.


Das fette Aber das mir im Laufe dieses Jahres so sehr bewusst gewurde ist, dass viel, viel mehr Seelen im Moment des Todes eben NICHT ins Licht gehen und hier auf der Erde körperlos und desorientiert zurückbleiben. Das ist keine Geistergeschichte zu Halloween. Ich traf in diesem Jahr immer wieder Menschen, die da ganz feine Sinne für haben und die mir alle unabhängig das gleiche berichtet haben. Und ich durfte kleine und große Wunder erleben, was sich verändert, wenn die Seele wirklich gegangen ist und nicht meh rin der Welt der Lebenden "rumhängt".


Meine Wahrnehmung, dass Ahnen immer liebevoll und uns wohlgesonnen sind, ist richtig. Und wenn sie es nicht sind, dann fehlt ein ganz wesentlicher Schritt des Übergangs. Wenn die Seele nicht losgelassen hat, dann sind diese Vorfahren noch voll in ihrer menschlichen Persönlichkeit ohne ein größres Bewusstsein für ihre Taten. Dann sind sie manchmal im Kontakt schwieirg und es kostet uns richtig Energie, wenn sie da sind. Vollständig hinüber gegangene Ahnen kosten uns niemals Energie, sie schenken uns welche.


Mit meiner Spezialisierung auf AHNEN ist dieses Thema jahrelang an mir vorbei gegangen. Das Wort allein hat mir ja eine sehr konkrete Tür zu einer ganz speziellen Gruppe verstorbener geöffnet. Und mein Weltbild hat alles ausgeblendet, was da nicht dazupasste. Doch jetzt ist das Thema umso präsenter da. Da sind noch so viele Vorfahren nicht zu Ahnen geworden und ihre Energie fühlt sich schwer an, weil wir unsere Energie mit ihnen teilen. Und das ist die Energie die viele von uns zu diesen Gedenktagen wahrnehmen. Durch die Gedenktage laden wir diese Seelen ein und dann bleibt weniger Energie für uns, gefühlt wird es schwerer durch den Tag zu kommen. So wie wenn man Sport in großen Höhen machen würde, wo weniger Sauerstoff ist. Das fühlt sich dann auch viel schwerer an.


Der Auftrag ist also klar. Wir dürfen unsere Vorfahren ins Licht schicken. Und die Gedenktage bieten sich tatsächlich sehr dafür an. Wenn du weißt, wie das geht und was zutun ist, dann tu es.


ree

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