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Die Wiedergeburt einer vergessenen Kultur

  • Autorenbild: Ilka Sventja Küster
    Ilka Sventja Küster
  • 22. Juni
  • 3 Min. Lesezeit

Trotz meiner Verbundenheit zu den Ahnen und zur Natur habe ich nie eine schamanische Ausbildung gemacht - was ja vielleicht nahegelegen hätte. Mein Thema damit war aber, dass ich nicht die Rituale und Mythen einer fremden Kultur für mich annehmen wollte. Lieber wollte ich neue und eigene Wege finden, als etwas zu nutzen, was nicht zu mir und meinen Ahnen gehört.


Für mich fühlt es sich schräg an, Zeremonien aus anderen Kulturen zu übernehmen und gleichzeitig sind sie gefühlt das einzige was wir haben. Ist es also nicht besser das zu nutzen, als gar nichts? Nicht, dass ich es nicht ausprobiert hätte. Als Teilnehmer und Empfangende ist das alles super schön. Gemeinsam ein Despacho zu gestalten oder einen Haka zu tanzen - das ist unfassbar kraftvoll und schön. Und ich fühlte mich nie gerufen, das so zu erlernen, dass ich es anleiten könnte. Es sind nicht meine Wurzeln, es würde sich für mich nicht authentisch anfühlen.


Und da war immer wieder diese Sehnsucht nach der eigenen ursprünglichen Kultur, nach den Ritualen und Mythen MEINER Vorfahren. Der nordische Schamanismus ist sicher am nächsten dran an der Kultur der mitteleuropäischen Ahnen. Und Teile davon kann ich fühlen. Da geht mein Körper in Resonanz und das erscheint mir als mein wichtigster Wegweiser. Ich will den Erinnerungen folgen, die in diesem, meinem aktuellen Körper liegen und nicht denen meiner Seele, die in vielen Leben so viele Kulturen kannte, lebte und liebte.


Toroa, der Maori Älteste bei dem ich den Haka tanzen durfte, sagte immer, es sei seine Mission uns seine Kultur zu leihen, damit wir uns an unsere erinnern. Und dieser Ansatz rührt mich wieder und wieder zu Tränen. Dafür bin ich ihm so dankbar. Das ist in meiner Welt der richtige Ansatz. Wir dürfen uns Inspiration holen überall auf der Welt, wir dürfen auch ausprobieren und fühlen, uns leiten lassen und Erfahrungen sammeln. Ja!


Und dann kommt irgendwann der Moment, wo wir uns auf unsere eigenen Wurzeln besinnen dürfen. Ich glaube ganz viele von uns sind hier, um diese Wurzeln wieder zum Leben zu erwecken. Nichts ist je verloren, das kollektive Gedächtnis erinnert sich, dein Blut und deine Knochen erinnern sich. Es ist alles da, wir dürfen diesen verborgenen Schatz in uns wieder ans Licht holen.


In den letzten Monaten hat das Universum mir sehr deutlich kommuniziert, dass das mein Weg ist. Ich werde ihn jetzt noch viel klarer und bewusster gehen. Und ich nehme dich mit, wenn du dich auch gerufen fühlst, diese Wurzelwege zu gehen und die Kultur unserer Vorfahren - OH, KRASS, jetzt kommt das Wort hoch, um das es wirklich geht! Eigentlich wollte ich schreiben "... die Kultur unserer Vorfahren zu reaktivieren". Das ist es nicht. Es geht darum sie wiederzugebären!


Es ist Zeit für die Wiedergeburt der Kultur unserer Vorfahren.

Bist du dabei?



Die Kommentare, die ich zu diesem Beitrag auf Facebook erhielt, brachten dieses Feuer in mir noch mehr zum tanzen:





Und so entstand aus dieser Energie noch eine spontane Podcastfolge, die du dir hier gerne anhören kannst: #275 Die Wiedergeburt einer vergessenen Kultur


Das ist für mich die Energie der Sommersonnenwende. Die Energien überschlagen sich ein bißchen und ich komme lasse mich einfach von ihr mitreißen. Ich liebe das!


Wenn du ein Stück mit mir gehen magst auf die Forschungsreise zu unserer ursprünglichen Kultur, dann findest du hier weitere Infos zu meinem Projekt Wurzelwege - Cultural Soul Recovery

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