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  • AutorenbildIlka Sventja Küster

In was für einer Welt wollen wir leben?

Mich treiben aktuell sehr tiefe Frage um und an: In was für einer Welt will ich leben? Wie soll sie sein? Wie will ich mich darin fühlen? Wie kann ich einen Beitrag dazu leisten, dass sie entsteht? Welche Rolle nehme ich darin ein?


Und ich kontempliere diese Frage nicht allein, ich stelle sie auch den Menschen in meiner Community. In der Welt, in der ich leben will, geht es nämlich auch um Gemeinschaft. Wir Menschen sind keine Einzelkämpfer - auch wenn uns das oft so verkauft wird - , wir sind eher Rudeltiere! Ohne Beziehungen sind wir nicht überlebensfähig.

Aktuell finde ich, reden wir zu viel über alles was schlecht ist und viel zu wenig über das, was wir uns stattdessen wünschen, wovon wir träumen. Das ganze Gerede über alles was aufhören muss, was weg muss, was uns einschränkt, führt uns in weniger schöne Gefühle und macht unser Herz eng. Das ist nicht die Energie, in der wir zu großen Veränderungen fähig sind.


Wenn wir über unsere Träume und Wünsche sprechen, wenn wir diese Ideen und Visionen mit Menschen teilen, die ganz ähnliche Träume haben, dann öffnen sich unsere Herzen und wir fühlen uns verbunden und gestärkt. Aus diesen guten Gefühlen entsteht eine liebevolle Kraft, die Berge versetzen kann! Darum lasst uns noch viel mehr darüber reden und unsere Träume teilen!


Mein Traum


Vor einiger Zeit habe ich schon einmal über meinen Traum von unserer zukünftigen, liebevollen Welt geschrieben. Da habe ich tatsächlich wenig zu ergänzen gehabt, damit es auch meiner heutigen Vision entspricht. Und hier teile ich sie nun mit euch: Ich wünsche mir, dass wir Menschen uns wieder als Teil der Natur erkennen. Ich wünsche mir, dass wir uns als Teil eines wundervollen Organismus begreifen, den wir nicht überblicken können und auch gar nicht müssen. Ich wünsche mir, dass wir dem Leben wieder zuhören, denn es flüstert uns unaufhörlich ins Ohr, was unsere Aufgabe ist und wie wir sie best möglich erfüllen können. Wie wundervoll wäre es, wenn wir uns erinnern, dass wir nichts werden müssen, weil wir schon optimal vorbereitet für unsere Aufgabe auf diese Erde kommen? Alle Fähigkeiten, die wir mal beherrschen werden, sind bereits in uns angelegt. Alles Wissen, was wir brauchen werden, wird wie magisch von uns angezogen und erfüllt uns mit Freude, wenn wir die dafür vorgesehenen inneren Bibliotheken damit füllen. Alle Beziehungen zu Menschen, Tieren und Pflanzen zeigen uns unseren Weg. Sie lehren uns, in dem sie Spiegel für uns sind. Sie nähren und stärken uns mit ihrer Liebe.


Ich wünsche mir, dass wir - die Menschheit - erkennen, dass wir Teil von etwas Größerem sind und uns nicht verbiegen müssen, um zu sein, wie alle anderen, damit wir dazu gehören. Erst die Vielfalt, die in uns angelegt ist, macht dieses größere Wesen, unsere Mutter Erde, vollständig und gesund. Wir sind hier, um unseren ganz speziellen Bauplan zu verkörpern und unseren ganz eigenen Weg zu gehen, weil nur dann alle Teilchen ineinandergreifen. Weil nur dann, jeder Platz perfekt besetzt ist, jede Rolle optimal ausgefüllt wird, jede Aufgabe bestmöglich erledigt wird. Alles ist dann in Balance, nichts zu viel und nichts zu wenig. Und trotz aller Unterschiedlichkeit sind alle Teile gleich wichtig, gleich wertvoll und gleichermaßen unverzichtbar. Ich träume davon, dass wir die Zusammanhänge, die wir nicht verstehen, wieder fühlen können. Dass wir uns wieder einweben in das Große Ganze und den gleichen Herzschlag spüren. Dass wir wieder hineinspringen in den Fluss des Lebens und wieder spüren, wie leicht das Leben sein kann. Wie einfach Vieles ist, wenn jeder tut, was er am besten kann und was ihm am meisten Freude macht: wenn jede "Zuarbeit" genau richtig und voller Liebe ist, genauso wie alle Ressourcen die es braucht immer da sind; wenn jede Zusammenarbeit kreativ und inspirierend ist und wir gemeinsam über uns hinauswachsen; wenn wir uns gegenseitig in unserer Entwicklung unterstützen und jeder dabei gewinnt, weil alles dem Großen Ganzen dient! Wie wundervoll wäre das?


Warum träumen wir so ähnliche Träume?

Du träumst etwas ganz Ähnliches? ich glaube nicht, dass das ein Zufall ist.

Ich bin fest überzeugt davon, dass wir einmal so waren und so lebten. Vielleicht erinnerst du dich auch? Ganz tief in deinem Innersten? Ganz tief in unseren Zellen, ist es jedem von uns in die Gene geschrieben. Ich wünsche mir, dass wir uns alle wieder daran erinnern, wie sich das anfühlt. Denn wer sich daran erinnert, wer dieses Gefühl der Verbundenheit einmal, und sei es nur ganz kurz, in seinem Körper gefühlt hat, der kann nicht mehr so tun, als wäre er getrennt und als ginge ihn der Rest der Welt nichts an. Die Trennung ist nur eine Illusion, sobald wir sie durchschauen, verändern wir uns. Ja fast möchte ich sagen, verwandeln wir uns. Und diese Verwandlung ist ansteckend. Wenn wir in dieser Schwingung mit anderen Menschen in Kontakt treten, dann entzünden wir die Erinnerung auch in ihnen.

Für mich weiß ich inzwischen, dass es ein Teil meiner Aufgabe in diesem Leben ist, so viele Menschen wie möglich daran zu erinnern. Ein Vorbild für diese Verwandlung zu sein und alle an unsere Verbindung zu erinnern. Ilka ist nicht nur ein Name, es ist auch ein altes gälisches Wort, das übersetzt "Jede/Jeder/Jedes" heißt. Ich kann das immer öfter fühlen. Ich habe meine (Auf-)Gaben, nehme meine Rolle wahr und genau dadurch bin ich tief verbunden mit allem. Wenn ich mein natürlichstes Selbst bin, bin ich ein Teil des Ganzen. Wenn wir das als Menschheit wieder verinnerlichen und wieder so leben, dann wird diese Welt ein unfassbar liebevoller Ort sein!


Was ist dein Traum?


In was für einer Welt möchtest du leben? Ich meine es ganz ernst, wenn ich dich hier frage. Das ist keine Floskel. Genauso wenig wie mein Wunsch, dass du deinen Traum mit anderen Menschen teilst. Super gerne auch hier in den Kommentaren.


Lasst uns unsere Träume stärken, in dem wir darüber sprechen.

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