Der 4. Gene Key: Das universelle Wundermittel
Aktualisiert: 16. Aug. 2023
Vom 12.08. bis 17.08.2023 steht die Sonne im 4. Gene Key. Ein guter Moment um sich mit seiner Energie zu beschäftigen. Denn ob der Gene Key nun in deinem Profil steht oder nicht, während die Sonne ihn durchwandert, spielt er für uns alle eine größere Rolle. Wenn du dein Profil noch nicht kennst, lies gerne meinen Einführungsblogartikel dazu. Dort habe ich auch die Seite verlinkt, wo du dein Profil erstellen lassen kannst. Der 4. Gene Key hat den Schatten der Intoleranz, der sich von Abgestumpftheit bis hin zu Pingeligkeit ausdrücken kann, die Gabe des Verständnisses und das Siddhi der Vergebung.
Übersicht zum 4. Gene Key
Schatten: Intoleranz (repressiv: abgestumpft/ reaktiv: pingelig)
Gabe: Verständnis
Siddhi: Vergebung
Programmierungspartner: 49. Gene Key
Codon Ring: Der Ring der Einheit (4, 59, 29, 7)
Physiologie: Neocortex
Aminosäure: Valin
Dilemma: Begründung
Opferhaltung: Verlangen nach Antworten
Pfad: Das universelle Wundermittel
IGing: Berg über Fluss - Wertschätzende Kommunikation
4. Tor im Human Design: Tor des Formulierens und der mentalen Lösungen
Zuordnung zum Human Design Zentrum: Verstand-Zentrum (Ajna)
Sternzeichen: Löwe
Mineral: Staurolith
Totemtiere im Dream Arc: Made (Schatten), Affe (Gabe), Seetaucher (Siddhi)
Weitere Infos zum 4. Gene Key (auf englisch) findest du in der Gene Key Living Library
Mein Blickwinkel
Grundsätzlich finde ich alle Gene Keys für jeden wichtig zu betrachten, egal du sie in deinem Profil hast oder nicht. Das Profil bedeutet nur, dass bestimmte Gene Keys zu bestimmten Lebensbereichen eine größere Rolle spielen, als andere. Aber wir tragen alle Gene Keys in uns!
Das schöne an den Gene Keys,´ist ja, dass sie jeder für sich ganz individuell kontemplieren kann. Und für jeden ist die Bedeutung ein wenig anders und je nach Zeit und Situation zeigen sich wieder neue Facetten. Als Grundlage hat Richard Rudd ein sehr umfangreiches Buch geschrieben, das auf deutsch den Titel "Die 64 Genschlüssel" trägt. Zusätzlich hat auch er nochmal seine persönlichen Kontemplationen in dem genauso umfangreichen Buch " The 64 Ways" aufgeschrieben, dass es bisher nicht auf deutsch gibt.
Es gibt also kein richtig und kein falsch, wenn wir die Gene Keys betrachten. Das hier ist mein Blickwinkel in diesem Moment und der ist immer auch von meiner Ahnenmagie eingefärbt. Ich sehe die Schatten immer auch in unseren Ahnenlinie wirken und ich glaube, dort können wir große Teile davon transformieren.
Wenn du magst, ergänze gerne deine Gedanken in einem Kommentar oder verlinke auch gerne zu deinem Blog, wenn du auch schon über den 4. Gene Key geschrieben hast.
Der Schatten der Intoleranz
Der Schatten des 4. Gene Keys ist Intoleranz. Intolerant können wir nur sein, wenn wir vergleichen und bewerten. Das sind die Voraussetzungen dafür, dass wir etwas, das anders ist, also solches erkennen, es als schlechter als das uns Vertraute bewerten und nicht akzeptieren. Wir tolerieren nur, was wir selbst für gut befinden. Als ob so eine Haltung nicht schon einschränkend genug wäre, treibt es der 4. Schatten noch weiter. Die Intoleranz ist quasi „launisch“. Sie entscheidet je nach Stimmung, was wir als gut oder schlecht bewerten, für wen welches Verhalten OK ist und für wen nicht, ob etwas morgens in Ordnung ist und abends nicht, ob wir etwas grundsätzlich gut finden, aber nicht, wenn der Wind aus Osten kommt und es zum Frühstück Müsli gab.
Der 4. Gene Key trickst uns auf der Schattenebene aus. Er spielt unsere Logik gegen unsere Emotionen aus und andersherum. So verstricken wir uns in wirren Mustern von Intoleranz. Wenn wir uns in einem Haufen Seile ganz physisch verheddern, dann wird es immer enger, je mehr Seile dazu kommen und je mehr Knoten entstehen. So ist es auch mit der Intoleranz. Jedes Mal, wenn wir etwas als nicht tolerierbar bewerten, wird uns Spielfeld enger. Selbst wenn es nur einmal war.
Wir suchen bei allem, was wir aus der Laune heraus für nicht tolerierbar halten, nach einem logischen Grund. Und dieser Grund heißt nicht „Weil ich gerade schlechte Laune habe und eigentlich was essen müsste.“ Unser Verstand bietet uns stattdessen ein komplettes Arsenal an ausgedachten Gründen an.
Wahrscheinlich kennst du das. Wenn du dich – egal bei was – fragst „Warum?“ dann beginnt dein Verstand zu rattern und spuckt dir einen Haufen antworten aus. Dass die meisten davon keinen Sinn ergeben oder auf wilden Mutmaßungen beruhen, merken wir oft nicht einmal. Und wenn wir eine dieser Begründungen dann zur Rechtfertigung unserer Intoleranz auswählen, ist unser Spielraum für Toleranz wieder ein Stückchen enger geworden.
So entstehen Meinungen, Vorurteile und Feindseligkeiten, von denen wir denken, dass sie auf sinnvollen Argumenten und Erfahrungen beruhen. Darauf bauen wir dann unseren Standpunkt auf. Und bitte, daran darf keiner rütteln, weil dieses ganze Gebäude bei genauerem Hinschauen eigentlich nur ein windschiefes Kartenhaus ist.
Das krasse daran ist, dass diese Überzeugungen und Meinungen ganz stark die Kultur von Gemeinschaften prägen. Eins unserer Urbedürfnisse ist Zugehörigkeit und so übernehmen wir schon sehr früh extrem leicht die Toleranzgrenzen unseres Umfeldes und danach werden sie nur noch selten hinterfragt.
Der 4. Schatten ist rastlos und versucht immer wieder aufs Neue die eigene Meinung zu festigen. Das ist tatsächlich ein Talent unseres Verstandes, nutzt uns aber wenig, wenn wir dieses Werkzeug der Angst überlassen.
Am Ende steht hinter der Intoleranz immer das Bedürfnis nach Sicherheit und die Angst davor, dass diese Sicherheit durch fremde Meinungen, Ansichten und Verhaltensweisen in Gefahr gerät.
Die Made und Intoleranz
Die Made ist das Dream Arc Tier des 4, Gene Key Schattens, der Intoleranz.
Und ich habe einen Moment gebraucht, um den Zusammenhang herzustellen. Dann aber führte mich meine Kontemplation in sehr finstere Kapitel der Menschheitsgeschichte.
Der 4. Gene Key ist eigentlich eher mental orientiert. Es geht um Logik und darum verstehen zu wollen, Antworten zu finden.
Nur auf der Schattenebene gerät das logische Denken durch die Angst, die alle Schatten beherrscht, in emotionale Verwicklungen. Und zwar mit einer unserer Basisemotionen, die sich zusammen mit der Angst extrem hochschaukeln kann: Ekel.
Maden gehören zu den Tieren, die wir häufig eklig finden. Das hängt vorallem damit zusammen, dass wir sie an Orten finden, die Ekel erregen. Zum Beispiel an toten Tieren, verdorbenen Essen oder auf Kot. Wir bewerten sie aufgrund der Aufgabe, die sie in der Natur erfüllen, die uns selbst krank machen würde, als unrein und eklig.
Ekel dient als Emotion genau dazu. Und vor Krankheiten und Ansteckung zu schützen. Kleine Kinder kennen das noch gar nicht und sie müssen es erst erlernen. Dann aber schützt der Ekel und relativ sicher vor Kontakt mit möglicherweise krankheitserregenden Dingen. Wir weichen automatisch zurück, wir haben das dringende Bedürfnis und zu waschen, wir spüren Übelkeit bis zu Brechreiz. Was auch immer diese Reaktionen in uns auslöst, ist definitiv erstmal nicht in unserer Nähe tolerierbar.
Soweit so natürlich und sinnvoll. Doch wie spielt jetzt der Schatten der Intoleranz da mit hinein?
Der Schatten sucht immer nach Antworten und Begründungen. Auch und gerade wenn wir aus Angst eigentlich irrational handeln, sucht und findet er rationale Gründe. Ekel lässt sich wunderbar nutzen um Angst zu rechtfertigen. Da steckt ja die Gefahr von Krankheit und Tod dahinter.
Intoleranz gegenüber Menschen
Ich kann mal wieder nicht anders, als in der Geschichte der Menschheit zurück zu gucken.
Intoleranz trifft dort in großen Stil immer wieder fremde Kulturen und Religionen. Die Angst vor dem Fremden ist uns tief in die Gene geschrieben.
Der 4. Gene Key versucht nun mit seinen Denkmustern, diese Angst zu begründen und findet in fremden Kulturen zielsicher Bräuche, die wir eventuell als eklig einstufen. Vielleicht werden dort andere Tiere gegessen als bei uns. Oder andere Gewürze verursachen einen intensiveren Körpergeruch oder oder oder.
Mit dem Ekel brauchen wir uns nicht mehr eingestehen, dass wir Angst vor dem Unbekannten haben. Sondern wir haben gute Gründe, unsere Gesundheit zu schützen. Der aller beste Grund für Intoleranz.
Das perfide daran ist, dass Machthaber auf der ganzen Welt Ekel immer wieder geschürt haben, um andere Bevölkerungsgruppen als intolerierbar zu stigmatisieren. Adjektive wie dreckig, stinkend und versifft dienen genau diesem Zweck, dass sich Menschen instinktiv distanzieren wollen. Ein natürlicher Reflex, der hier mißbraucht wird.
Denkt mal zurück an die ganze NS-Propaganda. Denkt mal an die Appartheit in Südafrika, die Rassentrennung in USA. Die drastischen Darstellung von Indigenen Kulturen. Die Beispiele sind endlos. Fremdenhass geht immer einher mit Ekel. Die aller härteste Version der Intoleranz, die sich noch dazu, vorallem bei ungebildeten Menschen, rasend schnell verbreiten lässt.
Die Gabe des Verständnisses
Die Gabe des Verständnisses trägt im Kern die Absicht, die Spaltung, die durch Intolereanz in der Welt entsteht, zu überbrücken. Das Verständnis dreht sich nicht um technisches Zusammenhänge und Funktionsweisen. Es geht um menschliches Verhalten. Es will ergründen und verstehen, warum Spaltung und Trennung entsteht, was dahinter liegt, wie beide Seiten denken und fühlen. Und auch wenn das 4. Tor im Human Design im Ajna, dem Verstandes-Zentrum liegt, so geht es doch darum, die Spaltung im Herzen zu verstehen und nicht im Kopf allein.
Verständnis fragt nach den Wunden und Ängsten, die einem Verhalten zu Grunde liegen. Es fragt wie jemand so geworden ist, wie er ist. Es sieht das Opfer hinter dem Täter und das Kind in jedem von uns. Es öffnet unser Herz und sagt „Ich verstehe, warum du bisher nicht anders denken und handeln konntest.“
Verständnis ist in meiner Welt etwas, das wir üben können. Für mich ist es ein wesentlicher Bestandteil der Ahnenmagie, ob wir den Gene Key in unserem Profil haben oder nicht spiel dabei gar keine Rolle. Ich begegne so vielen Vorfahren bei denen es erstmal darum geht ein gegenseitiges Verständnis herzustellen. Überhaupt sollte das in meiner Welt der erste Schritt in jeder Beziehung sein.
Die Gabe das 4. Gene Key schenkt uns die Fähigkeit mit dem Herzen zu verstehen und es ist kein Automatismus. Wir dürfen uns bei jedem Menschen erneut die Mühe machen, ihn zu verstehen und das heißt, wir dürfen uns Zeit nehmen und zuhören. Wir dürfen uns dafür öffnen all seine Facetten zu betrachten. Wir dürfen hineinfühlen und uns die Frage stellen, ob wir nicht genauso wären, wenn wir genau diesen Weg gegangen wären?
Verständnis ist für mich der einzige Weg zur aufrichtigen Vergebung. Und es ist kein schneller Weg. Tiefes Verständnis zu erlangen, erst im Kopf, dann im Herz kann viele Jahre dauern. Und wenn wir es geschafft haben, dass wir tief in unserem Herzen verstehen, dann ist Vergebung leicht, ja sogar der automatische nächste Schritt.
Die beste Option
In meiner Ausbildung lernte ich ein NLP-Grundprinzip kennen, das lautet „Jeder handelt immer nach seiner besten Option“. Prüfe das gerne mal für dich. Handelst du immer nach deiner besten Option? Erst dachte ich, dass ich mir nicht so sicher bin. Und je länger ich darüber nachdachte, desto klarer wurde mir, dass es zutrifft. Wenn ich rückblickend dachte, dass ich in einer Situation auch hätte anders handeln können, dann durfte ich oft auch bemerken, dass mir diese bessere Option in dem Moment einfach gar nicht bewusst war. Ich habe sie nicht gesehen und hatte sie damit nicht zur Auswahl. Das ist für mich ein wichtiger Teil von Verständnis. Und natürlich bewertet jeder von uns die beste Option nach seinen ganz persönlichen Werten, Zielen und Erfahrungen, den bewussten und den unbewussten. Aber am Ende bleibt es für mich wahr: Jeder handelt immer nach seiner besten Option. Wenn ich das sehen kann, bin ich mitten in der Gabe des Verständnisses.
Das Siddhi der Vergebung
Vergebung scheint eine der größten Herausforderungen zu sein, die uns im Leben so begegnen. Und meistens denken wir bei Vergebung erstmal an andere, die uns mit ihrem Verhalten verletzt haben. Vergebung ist aber auch ein ganz großes Thema für uns selbst.
Selbstvergebung ist die hohe Kunst. Warum? Vermutlich weil wir uns selbst am besten kennen. Wir verstehen uns selbst, weil wir alles mitbekommen, was wir denken. Aber haben wir deshalb auch Verständnis für uns selbst? So betrachtet ist für mich der feine Unterschied zwischen Verstehen und Verständnis richtig gut fühlbar. Für dich auch? Verstehen ist im Kopf, Verständnis im Herzen. Und so oft foltern wir uns selbst mit Fragen wie „Warum konnte ich nicht einfach so und so handeln?“ statt uns selbst ein bisschen mehr Verständnis zu schenken und uns zu Vergeben.
Wenn ich mit den Ahnen arbeite, ist Vergebung oft das aller größte Bedürfnis. Und oftmals geht es gar nicht darum, dass sie etwas Furchtbares getan haben. Viele wünschen sich Vergebung dafür, dass sie gefühlt nicht genug getan haben, gefühlt nicht gut genug waren. Sie bitten um Vergebung dafür schwach oder ängstlich gewesen zu sein. Und das ist für mich genau die Art von Vergebung, die wir gar nicht von anderen erhalten können, weil wir sie uns selbst geben dürfen. Oftmals sind wir selbst, die einzigen die uns für unsere eigene Schwäche anklagen.
Das ist also für uns als Nachfahren eine Vergebungsenergie, die wir unseren Ahnen ganz leicht schenken können. Und du glaubst gar nicht, wie viel Heilung allein dadurch einfach geschieht. Und wie viel Energie dadurch wieder ins Fließen kommt.
Ho'Oponopono
Ein wundervolles Ritual ist da natürlich das berühmte Ho’Oponopono aus der hawaiianischen Kultur. Im Originalritual steckt da noch vieles mehr dahinter als nur die allseits bekannten vier Zeilen. Dennoch steckt in diesen einfachen Worten schon unglaublich viel Kraft.
I’m sorry
Please forgive me
Thank you
I love you
Es tut mir leid
Bitte vergib mir
Danke
Ich liebe dich
Mein erstes Ahnenritual war daher mit diesen Worte entstanden. Und ich lade dich herzlich ein, diese Worte mal für deine Ahnen zu sprechen. Nicht nur einmal. Sondern in einer kleinen Mediation viele Male hintereinander. Wieder uns wieder, bis sie eben aus deinem Verstand in dein Herz rutschen.
Immer wenn ich dieses Ritual machte, ging ich diese vier Sätze murmelnd, manchmal auch singend, in den Wald mit ganz, ganz langsamen uns bedächtigen Schritten. Das dauerte ungefähr 30 Minuten.
Und während der kleinen Atempausen zwischen den Sätzen kamen so häufig die Themen hoch, für die meine Ahnen Vergebung suchten. Es war als ob sie zu mir flüsterten, ganz leise und schüchtern. Als ob sie sich bei mir entschuldigten nach jedem „I’m sorry“. Oftmals wusste ich auch nicht mehr, ob ich mich nun bei ihnen entschuldigte und sie mir vergaben oder andersherum. Auch die Dankbarkeit und die Liebe floss in beide Richtungen. Zu Beginn war oft der Fokus auf den ersten beiden Zeilen und später dann auf den letzten beiden. Dieser Shift der Energie war so gut spürbar. Die Transformation so deutlich erkennbar.
Vergebung ist das universelle Wundermittel, wie Richard Rudd es in seinem Buch beschreibt. Das universelle Wundermittel, das uns den Himmel auf die Erde bringt. Vergebung ist pure Liebe. Liebe ist Vergebung. Das spürst du in deinem Herzen ganz klar, wenn du das Ho’Oponopono sprichst. Da bleibt kein Zweifel.
Finde deine persönliche Botschaft des 4. Gene Key
Für jeden von uns haben die Gene Keys ganz individuelle Botschaften. Wenn du tiefer in den 4. Gene Key eintauchen magst, dann verbinde dich doch mal mit den Totemtieren und frag nach ihren Botschaften. Schau wo sie dir im Leben begegnen.
Oder kontempliere ganz in Ruhe die einzelnen Frequenzebenen und was sie in deinem Leben für eine Rolle gespielt haben und wo du sie aktuell findest. Nutze dazu zum Beispiel auchden Staurolith, entweder intuitiv oder beim Meditieren oder trage ihn nah am Körper.
Wenn du den 4. Gene Key in deinem Profil hast, spielt natürlich auch die Position und die Linie noch eine Rolle und hilft dir dabei, die Bedeutung des 4. Gene Keys für dich weiter zu individualisieren.
Ancestral Love - die Welle der Vergebung
Am 15.08.2023 habe ich ein ganz besonderes Ancestral Love zum 4. Gene Key erleben dürfen. Ich bin immer noch total geflashed, während ich hier schreibe. Ancestral Love zum 4. Gene Key war unglaublich groß und berührend!
Was ich in diesem Blogbeitrag bisher nicht erwähnt habe, ist, dass der 4. Gene Key zu eine Reihe von ganz besonderen Genschlüsseln gehört. Das Siddhi der Vergebung ist eine von 7 Energien, die zur Corpus Christi Lehre gehören.
Vielleicht hast du schon mal von dem Regenbogenbogen-Körper gehört oder weißt, dass wir mehrere Energiekörper um unseren physischen Körper herum haben. Vom Emotional- und Mentalkörper haben die meisten schon gehört. Die gehören dazu.
Ohne da jetzt zu tief gehen zu wollen, ist es vielleicht noch wichtig zu wissen, dass diese Energiekörper mit Siegel versehen sind, die wir, wenn wir uns in unserem Bewusstsein entwickeln und unsere Schwingung anheben, nach und nach öffnen können... vielleicht schreibe ich darüber auch mal einen Blogbeitrag, denn ich liebe die Arbeit mit dem Regenbogenkörper sehr!
Der 4. Gene Key gehört zum 5. Heiligen Siegel. Die Wunde ist Schuld und entsprechend ist das Siddhi des 4. Gene Key Vergebung, der Schlüssel.
Wenn ich die Ancestral Love Energiefelder aufbaue, dann verbinde ich natürlich die Teilnehmer damit. Und ich gebe diese Energie immer auch so gut ich kann in die Erde und in kollektive Energiefelder. Auch dort finden sich Ahnenenergien, die Ahnen des Landes. Und wenn unsere Ahnen des Landes eins brauchen nach dem zweiten Weltkrieg und der NS-Zeit, dann ist es Vergebung.
Ich hatte extrem kraftvolle Unterstützer bei mir. Denn zu den Siegeln gehören Sterne und Erzengel und Götter.
Ich konnte sehen, wie sie eine rosa farbene, ganz zarte Energie in den Boden fließen ließen. Die Enerngie hüllte ganz weich alles ein was vorher schroff und schwarz war. Und die Energie breitete sich weiter und weiter aus. Weit über Deutschland hinaus. Sie streichelte all die Wunden der Schuld, berührte sie liebevoll, umspülte sie wie Wasser die Felsen, reinigte sie und verband sie, damit sie heilen können. Und dann begannen Blumen zu sprießen an der Oberfläche. Zarte, rosafarbene 5-Blättrige Blüten. Überall. Das war so unfassbar schön!
Ich schreibe das, weil ich jetzt zum ersten Mal einen Gene Key aus dem Corpus Christi in Ancestral Love hatte und weil sich das nochmal völlig anders anfühlte. Es ging um die Heilung einer der Weltenwunden, wie sie auch in der Venus-Sequenz beschrieben sind. Und zur Schuld gehört dort der Krieg.
Eine Teilnehmerin hat mir schon Feedback zu ihren Tranceerlebnissen gegeben und das passt so sehr: "Auf die übergebliebene Brandstelle wuchsen bunte Blumen. Sie standen für das Gedeihen jedes einzelnen. Jeder darf gedeihen und erhält sozusagen die gleiche Chance. Das Wort gedeihen war sehr prägnant. Alle Ahnen und auch andere Menschen bildeten einen immergrößerwerdenden Kreis und man spürte die Energie bzw. Vergebung, die sich auch über die ganze Erde erstreckte."
Ich bin in jedem Fall sehr dankbar, dass ich gestern bezeugen durfte, wie ganz viel heilsame Energie die Wunden unserer Ahnen versorgte. Vergebung ist Freiheit. Du kannst auch jetzt noch deine persönliche Erfahrung mit diesem besonderen Gene Key und deinen Ahnen machen. Hier bekommst du die Trance noch "Das universelle Allheilmittel"
Es gibt unendlich viele Wege mit den Gene Keys zu spielen und sie so tiefer und tiefer zu verstehen. Ich wünsche dir ganz viel Freude dabei deinen Weg zu finden.
Comments